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Marina K.
(Chefredakteurin von 2003 - 2007)


Der neueste Trend aus New York...


Was wären wir Frauen nur ohne unseren Friseur. Und während Daniel Wiechmann, Autor des Buches “Zickenterror - was Männer über Frauen denken” glaubt, dass die stundenlange Besuche, die uns meist ein kleines Vermögen kosten, nur die Treffen von uns Frauen sind, die sich im Untergrund eine Weltmacht geschaffen haben, und über den Friseur nun Informationen austauschen, wissen wir es doch besser. Wir benutzen den Friseur nämlich um innerhalb unser Weltmacht Entscheidungen zu fällen und über neue Wahlkandidaten abzustimmen. Tja, arme Männer ;-) 

Jetzt mal ernst. Friseurbesuche sind aufregend, toll und super. Zumindest wenn alles so läuft, wie es soll. Und weil es das meist nicht tut, sind sie nervend, paniktreibend und angsteinflösend. Aber sind wir nicht alle ein bisschen Adrenalin-Junkie?! 

Meine Friseurbesuche haben alle ein Muster. Ein ganz spezielles. Nehmen wir einmal an der Termin ist um 15.30 Uhr an einem ganz normalen Freitag... 

7.00 Uhr: Aufstehen. Meine Haare sehen aber auch verdammt langweilig aus. Aber na ja. Ich habe ja heute meinen Termin (Freude!)

15.25 Uhr: Im Auto, auf dem Weg zum Friseur. Hoffentlich kann der das.... na ja. Wird schon nicht so schlimm sein, ich weiß ja was ich will?!

15.35 Uhr: Auf dem Friseurstuhl. Eigentlich sehen meine Haare ja voll toll aus.

16.45 Uhr: Schneiden. Oh Gott, so viele Stufen... ich seh aus wie ein Pudel!

17.20 Uhr: Fertig. Sieht schrecklich aus. Nett lächeln.

17.30 Uhr: Daheim: Erstmal selbst noch mal etwas Volumen ausbürsten.

17.32 Uhr: Naja. Schaut eigentlich echt gut aus. 

So ist das immer. Da kann keiner was gegen machen.  

Was mir jedoch mal aufgefallen ist... ich war im letzten halben (?) Jahr bei 3 Friseuren. Verschiedenen Friseuren. Jedes mal lief es etwa so ab:  

Friseur 1: 

Friseur 1: Welches Shampoo benutzt du denn?
Ich: Brilliant Brunette von John Frieda

Friseur 1: Hm... das ist nicht gut für deine Haare. Ich hätte da eine Pflegelinie, die besser zu deinen Haaren passen würde. „Pflegelinie xy!“

Ich: Ja?

Friseur 1: Ja. Die ist perfekt für so lange, dicke – aber leicht trockene Haare!

Ich: Okay.
Gut 70 Euro Friseurkosten – und 35 Euro für Shampoo und Kur leichter, bin ich glücklich und gespannt, wie die Haare wohl aussehen, wenn ich um 17.30 Uhr daheim das Volumen rausgebürstet habe.

Friseur 2:

Friseur 2: Welches Shampoo benutzt du denn?
Ich: Pflegelinie xy

Friseur 2: Oje. Das ist ja ganz schlecht für deine Haare.

Ich: Aber mein letzter Friseur hat mir das empfohlen...

Friseur 2: Die Proteine und beschweren das Haar.

Ich: Wirklich?

Friseur 2: Ja. Aber ich hätte da was, was genau deinem Haartyp entspricht. „Pflegelinie AB“

Ich: Aha. 
Zu diesem Zeitpunkt bin ich 5 cm Haarlänge, 80 Euro Kosten + 40 Euro für Shampoo und Spülung leichter. Naja. 

Friseur 3: 

Gleiches Spiel.

Nur dass ich da endlich mal widerstanden habe. Ich benutze jetzt abwechselnd Dove und Brilliant Brunette. Die kosten keine 25 Euro – und meine Haare fallen mir trotzdem nicht aus. Und ich finde das ist ein entscheidendes Kriterium für ein Shampoo... 

Nun ja. Am Freitag bin ich wieder beim Friseur. Dieses mal gibt es einen schrägen Pony und Wellen für den Besuch von Verwandten. Und natürlich ein Shampoo und eine Trocken-Sprüh-Kur. Immerhin weiß man ja nie...

Eure Marina (2005/06)

 
     
 

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